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Abschlussarbeit: Analyse der Wechselwirkungen von unterschiedlichen netzbildenden Regelungsverfahren
Fraunhofer IEE
Kassel
Aktualität: 10.02.2025
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10.02.2025, Fraunhofer IEE
Kassel
Abschlussarbeit: Analyse der Wechselwirkungen von unterschiedlichen netzbildenden Regelungsverfahren
Über uns:
Fraunhofer IEE
Die Fraunhofer-Gesellschaft ( www.fraunhofer.de ) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung. Rund 32 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro.
Das Fraunhofer IEE in Kassel forscht in den Bereichen Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik mit den Schwerpunkten: Energieinformatik, Energiemeteorologie und Geoinformationssysteme, Energiewirtschaft und Systemdesign, Energieverfahrenstechnik und -speicher, Netzplanung und Netzbetrieb, Netzstabilität und Stromrichtertechnik sowie thermische Energietechnik. Rund 450 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Angestellte, Studentinnen und Studenten entwickeln Lösungen für die Energiewende und erwirtschaften rund 38 Mio. Euro Erträge pro Jahr.
Stromrichter mit netzbildenden Regelungsverfahren sind eine Schlüsseltechnologie für die zukünftige Energieversorgung, insbesondere angesichts des wachsenden Anteils erneuerbarer Energien. Das Regelungsdesign ist hierbei von zentraler Bedeutung, um die Anforderungen der Stromrichter aus Anlagensicht mit den Anforderungen des Stromnetzes in Einklang zu bringen. Für einen stabilen Betrieb im breitflächigen Maßstab ist es darüber hinaus unerlässlich, dass unterschiedliche netzbildende Regelungsverfahren untereinander stabil betrieben werden können.
Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Aufgaben:
- Für die Stellenausschreibung ist die Erstellung einer Bachelor- oder Masterarbeit vorgesehen. Im Rahmen dieser Anfertigung bieten wir dir eine Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft, passend zu deinem Abschlussarbeitsthema, mit einem Stundenumfang zwischen 40 bis 80 Stunden an unserem Institut an.
- Im Rahmen der Untersuchung sollen die Wechselwirkungen von unterschiedlichen netzbildenden Regelungsverfahren analysiert werden. Zunächst erfolgt eine grundlegende Analyse der Verfahren in Matlab/Simulink. Anschließend wird die Theorie durch praktische Verifikation und Validierung im Labor überprüft. Der Ablauf der Tätigkeiten gliedert sich wie folgt:
- Einarbeitung in unterschiedliche netzbildende Regelungsverfahren
- Simulationsbasierte Bewertung der Wechselwirkung anhand von unterschiedlichen Szenarien (Matlab/Simulink)
- Labormaßstäbliche Validierung der gesammelten Erkenntnisse
- Dokumentation und Bericht
Qualifikationen:
- Studierende(r) eines technischen Studienganges (Elektrotechnik, Mechatronik)
- Gute Kenntnisse der Regelungstechnik und/oder Energietechnik
- Gute Kenntnisse im Bereich der modellbasierten Regelungstechnik
- Sehr gute Kenntnisse in Matlab/Simulink
- Beigeisterung für Fragestellungen der anwendungsorientierten Forschung
Wir bieten:
- Enge Zusammenarbeit mit unseren Kolleg*innen der Forschung und Verwaltung
- Ein vertrautes Umfeld mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten bereits als studentische Hilfskraft
- Ausgezeichnete Vorbereitung für Ihren beruflichen Einstieg
- Flexible Arbeitszeiten und individuelle Unterstützung während Deines Studiums sowie der Option der Remote-Arbeit
Unser Kontakt:
Fraunhofer IEE
Fragen zur dieser Position beantwortet Dir gerne:
Tobias Erckrath
Tel:+49 561 7294-1569
Weitere Informationen:
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen - unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
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